Vor den Toren Sydneys erstrecken sich die Blue Mountains, die viele Jahrhunderte eine natürliche Barriere für die Menschen in Richtung Westen gewesen sind. Die Blue Mountains wurden in den letzten Wochen von den katastrophalen Buschfeuern geplagt. Mittlerweile hat sich die Situation aber wieder weitestgehend entspannt und dadurch bot sich uns die Möglichkeit, ihnen einen Besuch abzustatten.
Der Blue Mountains Nationalpark (NP) erstreckt sich über eine Fläche von 2.470 km², was in etwa der Größe des Saarlands entspricht. Entsprechend viele Möglichkeiten gibt es, den NP zu entdecken. Wir haben als Nachtlager den Ort Katoomba mit dem dazugehörigen Katoomba Falls Tourist Park gewählt.
Von dort aus kann man fußläufig verschiedene Wanderwege erreichen. Wir sind von den Katoomba Falls zum Echo Point Lookout gewandert. Dort sind wir, über den Giant Stairway, die über 800 Stufen in das Tal abgestiegen und zur Talstation der Gebiergsbahn gewandert. Mit der Gebiergsbahn (Railway) sind wir anschließend hoch zur Scenic World gefahren, von wo aus wir in wenigen Minuten wieder an unserem Campground waren.
Stand Ende Januar sind fast alle Bereiche in den Blue Mountains wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. Als wir die Blue Mountains besucht haben, gab es noch zwei kontrollierte Buschfeuer. Dadurch waren noch zwei Bereiche des NP geschlossen. Ansonsten haben wir von den Folgen der verheerenden Feuer nicht wirklich was gesehen.
Seit gestern sind wir in Sydney. Hier bleiben wir erstmal 3-4 Nächte, bis wir unsere Reise in Richtung Canberra fortsetzen. Momentan plagt uns etwas die Hitze.
Hoffentlich ist bis dann der Notstand wieder aufgehoben! Passt auf euch auf! 😘