Der vorletzte Stopp auf unserer Reise durch Australien war in Philipp Island. Die Insel ist vor allem für ihre Pinguin Parade bekannt, die jeden Abend hunderte Besucher anlockt.
Daneben ist die Insel, die ca. 90 Minuten von Melbourne entfernt liegt und per Brücke mit dem Festland verbunden ist, für ihre Grand Prix Rennstrecke bekannt. Das jährliche Highlight ist die Motorrad-Weltmeisterschaft MotoGP, die jedes Jahr im Oktober auf Philipp Island zu Gast ist.
Wir haben ganze fünf Nächte auf der Insel verbracht, die neben den Pinguinen noch viel mehr zu bieten hat, wie ihr im Folgenden erfahren werdet.
Penguin Parade
Die Pinguin Parade heißt so, weil jeden Abend zum Sonnenuntergang hunderte Zwergpinguine heimkehren. Tagsüber fangen sie draußen im Meer ihr Futter. Erst wenn die Sonne untergegangen ist, trauen sie sich an Land. Ein einzigartiges Spektakel, dass wir uns unbedingt anschauen mussten.
Koala Conservation Centre
Auch auf Philipp Island gibt es zahlreiche Koalas. Einige davon haben im Koala Conservation Centre ihr zu Hause gefunden, wo man sie hautnah miterleben kann.
Grand Prix Circuit
Jeder der wie wir ein bisschen Benzin im Blut hat, sollte bei einem Besuch von Philipp Island den bekannten Grand Prix Circuit nicht auslassen.
Wir haben uns die Rennstrecke, die überwiegend für Motorradrennen, aber auch kleinere Autorennserien genutzt wird, im Rahmen einer Führung angeschaut.
Direkt an der „großen“ Rennstrecke gibt es auch eine Go Kart Bahn mit dem gleichen Layout wie der großen Strecke. Natürlich haben wir die Strecke auch ausprobiert.
Schokoladen Museum
Auch ein kleines Schokoladen Museum hat die Insel zu bieten. Bei über 30 Grad Außentemperatur, tat eine kleine Abkühlung im klimatisierten Museum ganz gut.
Churchill Island & Pelikan Fütterung
Zum Schluss folgen noch ein paar Bilder von Churchill Island, einer kleinen Insel, die zu Philipp Island gehört. Auf der Insel wird traditionelle Landwirtschaft gezeigt.
Die Pelikan Fütterung findet jeden Tag um 12 Uhr in San Remo statt, direkt vor den Toren Philipp Islands.